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Tarte mit Haselnuss, Zwetschgenröster, Schoko- und Zimtcreme

Diese Tarte mit einem feinen Haselnussmürbeteig, Zwetschgenröster, feinster Zartbitterganache und einer herrlich cremigen Zimtcreme versüßt dir jeden Herbst- und Wintertag und ist dank der weihnachtlichen Note auch ein Highlight an Adventswochenenden oder an den Weihnachtsfeiertagen.

Die Zubereitung ist eine wahre Freude, denn während der Zwetschgenröster im Backofen vor sich hin röstet durchströmt ein herrlicher Duft nach Zimt, Nelken und Vanille deine Küche.

Wir haben diese wundervolle Tarte am 1. November genossen. Es war kalt und regnerisch und wir haben es uns gemütlich gemacht und uns ein Stück dieser besonderen Tarte gegönnt. Eine Freude für die Geschmackssinne und die Seele.

Meine Tarte besteht aus einem Haselnussmürbeteig, der richtig schön nach Haselnüssen schmeckt. Dazu kommt ein feiner Zwetschgenröster, der im Ofen für eine Weile geröstet wird und dadurch eine ganz wundervolle Karamellnote bekommt. Die feine Zartbitterganache harmoniert perfekt mit dem Zwetschgenröster und gibt der Tarte etwas feines herbes. Die Zimtcreme on top schmeckt ganz wunderbar nach Zimt und sorgt im Nu für weihnachtliche Stimmung.

Ich gebe zu, mit vier Komponenten bedeutet diese Tarte doch ein wenig mehr Aufwand bei der Vor- und Zubereitung. Doch ich kann dir sagen, sie lohnt sich sowas von. Die einzelnen Komponenten sind vom Schwierigkeitsgrad leicht in der Zubereitung und der Backofen nimmt dir auch ein gutes Stück Arbeit ab.

Damit dir die Tarte auch perfekt gelingt, bekommst du hier noch ein paar hilfreiche Tipps für die Zubereitung und in welcher Reihenfolge du die einzelnen Komponenten zubereiten solltest.

Tipps für die perfekte Tarte mit Haselnuss, Zwetschgenröster, Schoko- und Zimtcreme

Welche Tarteform habe ich benutzt?

Für diese Tarte habe ich eine rechteckige Tarteform mit den Maßen 35 x 11 cm benutzt. Sie hat zudem eine Hebeboden, so dass die fertige Tarte sehr einfach aus der Form gelöst werden kann. Die Mengenangaben für die einzelnen Komponenten beziehen sich also auf diese Größe.

Tipps für die Zubereitung des Haselnussmürbeteigs

Für die Zubereitung des Mürbeteigs habe ich naturbelassene gemahlene Haselnüsse in Bioqualität verwendet. Damit das Haselnussaroma noch intensiver zur Geltung kommt, solltest du die gemahlenen Haselnüsse im Vorfeld etwas rösten. Dies kannst du z.B. in einer Pfanne bei mittlerer Hitze für ein paar Minuten machen.

Bei der Butter solltest du darauf achten, dass diese bei der Verarbeitung eine kühle Zimmertemperatur hat. Dann kann die Butter die Mehlteilchen gut umschließen. Kühle Zimmertemperatur bedeute dabei, dass sich die Butter noch gut in Stücke schneiden lässt, problemlos angefasst werden und eben nicht schon super weich oder ölig ist. Benutzt du die Butter direkt aus dem Kühlschrank ist diese zu hart und lässt sich schlecht vermischen. Dies kann dazu führen, dass Butterbrocken im Mürbeteig bleiben.

Für den Mürbeteig habe ich Puderzucker und keinen Kristallzucker verwendet. Das liegt daran, dass sich der Zucker im Teig lösen muss. Das dauert bei Kristallzucker länger als bei Puderzucker. Du kannst natürlich auch Kristallzucker verwenden, jedoch solltest du dann den Teig über Nacht im Kühlschrank lagern, damit sich der Zucker vollständig lösen kann.

Auf jeden Fall solltest du den fertigen Haselnussmürbeteig vor der Weiterverarbeitung eine gute Stunde in Frischhaltefolie eingewickelt im Kühlschrank kühlen. Dann ist der Teig nicht so klebrig und du kannst ihn besser ausrollen und in die Form legen.

Damit der Teig schön flach bäckt, muss dieser Blind gebacken werden. Dafür belegst du den Teig mit Backpapier. Dabei auch den Rand nicht vergessen. Dann legst du auf das Backpapier Blindbackkugeln oder getrocknete Hülsenfrüchte und schiebst den Mürbeteig so in den Ofen. Nachdem er fertig gebacken ist, holst du ihn raus und entfernst die Kugeln bzw. Hülsenfrüchte und das Backpapier.

Und hier noch ein kleiner Tipp für die Resteverwertung: Nachdem du den Teig in die Form gelegt hast und den Rand hochgezogen hast, wirst du den überstehenden Mürbeteig abschneiden. Diese Reste kannst du zu kleinen Kugeln formen und etwas platt drücken und backen. Dann gibt es noch ein paar leckere Haselnusskekse.

Tipps für die Zubereitung des Zwetschgenröster

Der Zwetschgenröster wird im Backofen geröstet. Damit der Zucker schön karamellisieren kann und die Zwetschgen die Gewürze gut aufnehmen können, solltest du die angegebene Zeit unbedingt einhalten, wenn nicht sogar etwas verlängern. Der Zwetschgenröster ist fertig, wenn der Zucker karamellisiert ist und sich dieser um die Zwetschgen gelegt hat und kaum noch Flüssigkeit vorhanden ist.

Tipps für die Zubereitung der Zartbitterganache

Bei der Zubereitung der Zartbitterganache ist zunächst mal wichtig, dass du tatsächlich auch eine Zartbitterschokolade verwendest und keine Vollmilch. Zudem solltest du die Schokolade unbedingt klein hacken, so dass diese schnell und vollständig schmelzen kann. Die Sahne wird bis kurz vor dem Kochen erhitzt und dann direkt über die klein gehackte Schokolade gegossen. Lass die Mischung dann kurz stehen und rühre sie dann ordentlich durch ohne dabei Luft einzurühren. Also am besten keinen Schneebesen dafür verwenden.

Tipps für die Zubereitung der Zimtcreme

Bei der Zubereitung der Zimtcreme ist es wichtig, dass die Zutaten alle schön kalt sind. Insbesondere Sahne lässt sich stabiler aufschlagen, wenn sie sehr kalt ist. Idealerweise gibst du sie für 20 Minuten in den Gefrierschrank, bevor du sie aufschlägst. Zudem empfehle ich dir zunächst die Mascarpone mit dem Quark sowie den Gewürzen cremig zu rühren. Dann solltest du die Sahne separat aufschlagen und denn Zucker sowie das Sahnesteif einrieseln lassen. Gib dann die steif geschlagene Sahne zu der Mascarpone Quark Creme und schlage die Creme nochmals gut auf bis du eine stabile und homogene Creme hast.

In welcher Reihenfolge solltest du die einzelnen Komponenten zubereiten?

Ich empfehle dir, die Tarte unbedingt einen Tag vor dem Verzehr zuzubereiten. Sowohl der Haselnussmürbeteig, der Zwetschgenröster und insbesondere die Zartbitterganache benötigen ausreichend Zeit zum Abkühlen und fest werden – idealerweise über Nacht.

Beginne als erstes mit dem Haselnussmürbeteig und bereite diesen soweit zu, dass er in die Kühlung kann. Während dieser kühlt, kannst du den Zwetschgenröster zubereiten und ihm ebenfalls genug Zeit zum auskühlen lassen. Der Backofen ist jetzt noch heiß, daher kann nun der Mürbeteig in den Ofen zum Blindbacken. Gib diesem anschließend genug Zeit, um vollständig auszukühlen. Erst dann bereitest du die Zartbitterganache zu und fängst an die Tarte zusammen zu setzen. Nun muss die Tarte in den Kühlschrank, bis die Ganache fest geworden ist. Am besten kühlst du sie über Nacht. Als letztes bereitest du die Zimtcreme zu und dressierst diese auf die Tarte.

Zutaten für die Tarte mit Haselnuss, Zwetschgenröster, Schoko- und Zimtcreme

Zutaten für den Haselnussmürbeteig

  • 100g Butter in Bioqualität und mit kühler Zimmertemperatur
  • 70g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei in Bioqualität, Größe S oder M
  • 140g Mehl, 405er
  • 50g naturbelassene und gemahlene Haselnüsse

Zutaten für den Zwetschgenröster

  • 300g frische Zwetschgen vom Markt, entsteint und geviertelt
  • 50g Rohrohrzucker
  • 1/4 TL hochwertigen gemahlenen Zimt
  • 1 Prise hochwertige gemahlene Nelken
  • 1 Prise hochwertige gemahlene Vanille

Zutaten für die Zartbitterganache

  • 100g hochwertige Zartbitterschokolade
  • 150g Sahne in Bioqualität

Zutaten für die Zimtcreme

  • 125g Sahne in Bioqualität
  • 100g Mascarpone
  • 125g Quark in Bioqualität
  • 1-2 P Sahnesteif oder 1-2 TL San Apart
  • 40g Zucker
  • 1/4 TL hochwertige gemahlene Vanille
  • 1/2 EL hochwertigen gemahlenen Zimt

Für die Dekoration

  • 2-3 entsteinte und geviertelte Zwetschgen
  • Ein paar ganze und gemahlene naturbelassene Haselnüsse

Praktische Helfer

  • Eine rechteckige Tarteform mit den Maßen 35 x 11 cm
  • Einen Spritzbeutel mit einer kleinen einseitig gezackten Randtülle

Haselnussmürbeteig

Gib die gemahlenen Haselnüsse in eine beschichtete Pfanne und röste diese bei mittlerer Temperatur für ein paar Minuten. Sobald die Nüsse anfangen zu duften, kannst du die Pfanne vom Herd nehmen und die Haselnüsse abkühlen lassen.

Gib alle Zutaten in eine Rührschüssel und knete diese per Hand oder mit dem Knethacken des Handrührers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig. Ich knete immer zuerst mit dem Knethacken vor und dann nochmal kurz mit der Hand glatt. Wenn du nur mit der Hand knetest, solltest du flott sein, damit der Teig nicht zu warm wird.

Forme den Mürbeteig dann zu einem Ziegel und wickle ihn in Frischhaltefolie ein. Gib den Mürbeteig für mind. eine Stunde in den Kühlschrank.

Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. Rolle den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig aus und zwar etwas größer als die Tarteform, damit du auch einen Rand hochziehen kannst. Lege den Mürbeteig nun in die Tarteform und kleide diese komplett aus. Schneide den überstehenden Teig ab, so dass du einen schönen Rand erhältst.

Lege nun Backpapier auf den Mürbeteig und bedecke auch die Ränder. Gib nun die Blindbackkugeln oder Hülsefrüchte darauf und backe den Mürbeteig für ca. 20 Minuten. Der Mürbeteig ist fertig gebacken, wenn die Ränder anfangen zu bräunen.

Hole dann den Mürbeteig aus dem Ofen, entferne die Blindbackkugeln bzw. Hülsenfrüchte sowie vorsichtig das Backpapier und lass den Mürbeteig vollständig auskühlen.

Zwetschgenröster

Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. Gib alle Zutaten in eine Auflaufform und mische diese gut durch. Gib die Auflaufform für mind. 30 Minuten in den Backofen. Rühre während der Backzeit den Zwetschgenröster zweimal durch, damit die Zwetschgen den Zucker und die Gewürze gut aufnehmen können. Der Zwetschgenröster ist fertig, wenn der Zucker karamellisiert ist und nur noch wenig Flüssigkeit vorhanden ist. Ggf. verlängerst du die Backzeit. Holde den Zwetschgenröster aus dem Backofen und lasse diesen vollständig auskühlen.

Zartbitterganache

Für die Zartbitterganache hackst du die Schokolade klein. Dann erwärmst du die Sahne bis kurz vor dem Kochen. Gib dann die Sahne über die klein gehackte Schokolade und lass die Mischung ca. eine Minute stehen. Rühre dann die Ganache mit einem Löffel gut durch ohne dabei viel Luft einzurühren. Für die Weiterverwendung sollte die Ganache noch lauwarm und flüssig sein.

Zimtcreme

Für die Zimtcreme rührst du zunächst die Mascarpone, den Quark sowie die Vanille und den Zimt Cremig. Mische dann den Zucker mit dem Sahnesteif bzw. San Apart. Anschließend gibst du die kalte Sahne in einen hohen Rührbecher und schlägst diese mit dem Handrührer leicht cremig und lässt dann das Sahnesteif bzw. San Apart Zucker Gemisch einrieseln. Die Sahne wird nun steif geschlagen. Gib anschließend die steif geschlagene Sahne zu der Creme und schlage diese nochmals auf, bis du eine stabile und homogene Creme hast.

Zusammensetzen der Tarte

Sobald der Haselnussmürbeteig und der Zwetschgenröster ausgekühlt sind, verteilst du den Zwetschgenröster auf dem Mürbeteig.

Gieße dann die noch lauwarme und flüssige Zartbitterganache über den Zwetschgenröster. Nun muss die Tarte in den Kühlschrank bis die Zartbitterganache fest geworden ist. Idealerweise kühlst du die Tarte über Nacht.

Fülle dann die Zimtcreme in den Spritzbeutel mit der einseitig gezackten Randtülle und dressiere die Creme wellenförmig auf die Tarte.

Dekoriere die Tarte mit geviertelten Zwetschgen und ganzen Haselnüssen. Streue dann noch etwas gemahlene naturbelassene Haselnüsse über die Tarte.

Die Tarte solltest du bis zum Verzehr im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. Hole sie dann am besten eine halbe Stunde vor dem Verzehr heraus, so dass sie etwas Zimmertemperatur annehmen kann und die Zartbitterganache geschmeidiger wird. Bei einer kalten Tarte direkt aus dem Kühlschrank ist zum einen die Ganache zu fest und zum anderen können sich die einzelnen Aromen nicht so gut entfalten. Eine temperierte Tarte schmeckt einfach so viel besser. Die Ganache ist schön geschmeidig und jedes einzelne Aroma kommt zur Geltung.

Ich wünsche dir viel Freude beim Zubereiten und gutes Gelingen!


Tarte mit Haselnuss, Zwetschgenröster, Schoko- und Zimtcreme

Erika Zeeb
Rezept für eine weihnachtliche Tarte mit Haselnuss, Zwetschgenröster, Schoko- und Zimtcreme.
Gericht Dessert, Kuchen, Tarte
Küche Deutschland
Portionen 10

Utensilien

  • Eine rechteckige Tarteform mit den Maßen 35 x 11 cm
  • Einen Spritzbeutel mit einer kleinen einseitig gezackten Randtülle

Zutaten
  

Für den Haselnussmürbeteig

  • 100 g Butter in Bioqualität und mit kühler Zimmertemperatur
  • 70 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei in Bioqualität, Größe S oder M
  • 140 g Mehl, 405er
  • 50 g naturbelassene und gemahlene Haselnüsse

Für den Zwetschgenröster

  • 300 g frische Zwetschgen vom Markt, entsteint und geviertelt
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 1/4 TL hochwertigen gemahlenen Zimt
  • 1 Prise  hochwertige gemahlene Nelken
  • 1 Prise hochwertige gemahlene Vanille

Für die Zartbitterganache

  • 100 g hochwertige Zartbitterschokolade
  • 150 g Sahne in Bioqualität

Für die Zimtcreme

  • 125 g Sahne in Bioqualität
  • 100 g Mascarpone
  • 125 g Quark in Bioqualität
  • 1-2 P Sahnesteif oder 1-2 TL San Apart
  • 40 g regionalen Rübenzucker
  • 1/4 TL hochwertige gemahlene Vanille
  • 1/2 EL hochwertigen gemahlenen Zimt

Für die Dekoration

  • 2-3 entsteinte und geviertelte Zwetschgen
  • Ein paar ganze und gemahlene naturbelassene Haselnüsse

Zubereitung
 

Zubereitung Haselnussmürbeteig

  • Gib die gemahlenen Haselnüsse in eine beschichtete Pfanne und röste diese bei mittlerer Temperatur für ein paar Minuten. Sobald die Nüsse anfangen zu duften, kannst du die Pfanne vom Herd nehmen und die Haselnüsse abkühlen lassen.
  • Gib alle Zutaten in eine Rührschüssel und knete diese per Hand oder mit dem Knethacken des Handrührers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig. Ich knete immer zuerst mit dem Knethacken vor und dann nochmal kurz mit der Hand glatt. Wenn du nur mit der Hand knetest, solltest du flott sein, damit der Teig nicht zu warm wird.
  • Forme den Mürbeteig dann zu einem Ziegel und wickle ihn in Frischhaltefolie ein. Gib den Mürbeteig für mind. eine Stunde in den Kühlschrank.
  • Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. Rolle den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig aus und zwar etwas größer als die Tarteform, damit du auch einen Rand hochziehen kannst. Lege den Mürbeteig nun in die Tarteform und kleide diese komplett aus. Schneide den überstehenden Teig ab, so dass du einen schönen Rand erhältst.
  • Lege nun Backpapier auf den Mürbeteig und bedecke auch die Ränder. Gib nun die Blindbackkugeln oder Hülsefrüchte darauf und backe den Mürbeteig für ca. 20 Minuten. Der Mürbeteig ist fertig gebacken, wenn die Ränder anfangen zu bräunen.
  • Hole dann den Mürbeteig aus dem Ofen, entferne die Blindbackkugeln bzw. Hülsenfrüchte sowie vorsichtig das Backpapier und lass den Mürbeteig vollständig auskühlen.

Zubereitung Zwetschgenröster

  • Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. Gib alle Zutaten in eine Auflaufform und mische diese gut durch. Gib die Auflaufform für mind. 30 Minuten in den Backofen. Rühre während der Backzeit den Zwetschgenröster zweimal durch, damit die Zwetschgen den Zucker und die Gewürze gut aufnehmen können. Der Zwetschgenröster ist fertig, wenn der Zucker karamellisiert ist und nur noch wenig Flüssigkeit vorhanden ist. Ggf. verlängerst du die Backzeit. Holde den Zwetschgenröster aus dem Backofen und lasse diesen vollständig auskühlen.

Zubereitung Zartbitterganache

  • Für die Zartbitterganache hackst du die Schokolade klein. Dann erwärmst du die Sahne bis kurz vor dem Kochen. Gib dann die Sahne über die klein gehackte Schokolade und lass die Mischung ca. eine Minute stehen. Rühre dann die Ganache mit einem Löffel gut durch ohne dabei viel Luft einzurühren. Für die Weiterverwendung sollte die Ganache noch lauwarm und flüssig sein.

Zubereitung Zimtcreme

  • Für die Zimtcreme rührst du zunächst die Mascarpone, den Quark sowie die Vanille und den Zimt Cremig. Mische dann den Zucker mit dem Sahnesteif bzw. San Apart. Anschließend gibst du die kalte Sahne in einen hohen Rührbecher und schlägst diese mit dem Handrührer leicht cremig und lässt dann das Sahnesteif bzw. San Apart Zucker Gemisch einrieseln. Die Sahne wird nun steif geschlagen. Gib anschließend die steif geschlagene Sahne zu der Creme und schlage diese nochmals auf, bis du eine stabile und homogene Creme hast.

Zusammensetzen der Tarte

  • Sobald der Haselnussmürbeteig und der Zwetschgenröster ausgekühlt sind, verteilst du den Zwetschgenröster auf dem Mürbeteig.
  • Gieße dann die noch lauwarme und flüssige Zartbitterganache über den Zwetschgenröster. Nun muss die Tarte in den Kühlschrank bis die Zartbitterganache fest geworden ist. Idealerweise kühlst du die Tarte über Nacht.
  • Fülle dann die Zimtcreme in den Spritzbeutel mit der einseitig gezackten Randtülle und dressiere die Creme wellenförmig auf die Tarte.
  • Dekoriere die Tarte mit geviertelten Zwetschgen und ganzen Haselnüssen. Streue dann noch etwas gemahlene naturbelassene Haselnüsse über die Tarte.

Notes

Die Tarte solltest du bis zum Verzehr im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. Hole sie dann am besten eine halbe Stunde vor dem Verzehr heraus, so dass sie etwas Zimmertemperatur annehmen kann und die Zartbitterganache geschmeidiger wird. Bei einer kalten Tarte direkt aus dem Kühlschrank ist zum einen die Ganache zu fest und zum anderen können sich die einzelnen Aromen nicht so gut entfalten. Eine temperierte Tarte schmeckt einfach so viel besser. Die Ganache ist schön geschmeidig und jedes einzelne Aroma kommt zur Geltung.
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