Bratapfel Haselnuss Torte
Diese Bratapfel Haselnuss Torte ist ein weihnachtlicher Tortentraum. Schon bei der Zubereitung der Torte strömt ein unwiderstehlicher Duft nach Zimt und Apfel aus dem Backofen, so dass man direkt hineinkriechen möchte oder so wie ich mit der Nase unmittelbar am Backofen klebt. Und das schöne daran ist, dass sofort weihnachtliche Stimmung aufsteigt und die Vorfreude auf diese wundervolle Zeit steigt. Spätestens mit dem ersten Bissen dieser Torte bist du in Weihnachtsstimmung. Garantiert.
Im Hause Zeeb gab es diese Torte am 1. November. Für viele beginnt da bereits die vorweihnachtliche Zeit. Doch ich habe diese Torte aus einem anderen Grund gebacken. Nämlich zum Geburtstag meiner Mama. Und so viel sei verraten. Sie war lecker. Unfassbar lecker. Es ist nicht ein Stück übrig geblieben.
Meine Bratapfel Haselnuss Torte besteht aus Wiener Haselnussböden, einem herrlich nach Zimt schmeckenden Apfelröster und einer fluffigen Mascarpone Sahne Creme. Sie hat einen Durchmesser von 17 cm und ist mit 3 Böden und 2 Creme- bzw. Füllschichten geschichtet.
D.h. diese wunderbare Torte besteht aus nur drei Komponenten, die sehr leicht in der Zubereitung sind. Denn die meiste Arbeit übernimmt hier der Backofen. Neben den Haselnussböden wird auch der Apfelröster im Backofen zubereitet. Die Creme ist in weniger als 5 Minuten angerührt und dann muss die Torte nur noch zusammengesetzt werden.
Damit dir die Torte auch perfekt gelingt, bekommst du hier noch ein paar hilfreiche Tipps für die Zubereitung und in welcher Reihenfolge du die einzelnen Komponenten zubereiten solltest.

Tipps für die perfekte Bratapfel Haselnuss Torte
Tipps für die Zubereitung der Wiener Haselnussböden
Damit das Haselnussaroma noch intensiver wird, solltest du die gemahlenen Haselnüsse im Vorfeld etwas rösten. Dies kannst du z.B. in einer Pfanne bei mittlerer Hitze oder im Backofen bei 150 Grad Ober- / Unterhitze für ein paar Minuten machen.
Bei der Zubereitung der Wiener Haselnussböden ist es sehr wichtig, dass du die Eiermasse zuerst über dem Wasserbad auf 45 Grad erwärmst bzw. warm aufschlägst. Durch das Erwärmen wird die aufgeschlagene Masse stabiler und kann das Öl, das zum Schluss untergehoben wird, besser aufnehmen ohne zu stark zusammen zu fallen.
Anschließend wird die Masse in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührer kalt aufgeschlagen und zwar so lange, bis sich die Rührschüssel von außen wieder kalt anfühlt. Dies kann schon gute 20 Minuten dauern.
Anstatt Öl kannst du auch geschmolzene Butter in der selben Menge nehmen. Diese sollte beim Unterheben jedoch nur noch handwarm sein. Ich persönlich bevorzuge Sonnenblumenöl bei der Wiener Masse, da ich finde, dass die Böden damit noch saftiger werden. Bitte hebe das Öl oder die Butter in zwei Schritten unter, damit du es gut in die Masse einarbeiten kannst ohne dass sie zu stark zusammenfällt.
Die fertig aufgeschlagene Wiener Masse backe ich auf einmal in einer hohen Backform oder Springform mit einem Durchmesser von 17 cm. Aus dem Wiener Boden schneide ich dann 3 Böden.
Tipps für die Zubereitung des Apfelröster
Die Mengenangabe beim Apfelröster bezieht sich auf geschälte, entkernte und klein geschnittene Äpfel. Achte hier darauf, richtig abzuwiegen.
Während der Apfelröster im Ofen backt, immer wieder umrühren, damit die Apfelstücke von allen Seiten geröstet werden und sie den Zucker und die Aromen gut aufnehmen können. Der Apfelröster ist fertig, wenn der Zucker karamellisiert ist und nur noch wenig Flüssigkeit vorhanden ist.
Tipps für die Zubereitung der Mascarpone Sahne Creme
Bei der Zubereitung der Creme sollten die Mascarpone und die Sahne sehr kalt sein. Insbesondere Sahne lässt sich stabiler aufschlagen, wenn sie sehr kalt ist. Idealerweise gibst du sie für 20 Minuten in den Gefrierschrank, bevor du sie aufschlägst. Zudem empfehle ich dir die Sahne erst aufzuschlagen und dann mit der Mascarpone zu verrühren. Meiner Meinung nach, wird die Creme dadurch fluffiger.
In welcher Reihenfolge solltest du die einzelnen Komponenten zubereiten?
Ich empfehle dir, die Torte unbedingt einen Tag vor dem Verzehr zuzubereiten. Nicht nur die Böden und der Apfelröster benötigen Zeit zum Auskühlen, auch die fertige Torte sollte eine Nacht im Kühlschrank kühlen und ziehen, damit sich die Aromen wunderbar entfalten können.
Beginne am besten mit der Zubereitung der Haselnussböden. Lasse diese nach dem Backen abkühlen und wickle sie dann in Frischhaltefolie und lege sie für eine Weile in den Kühlschrank. Das hat den Vorteil, dass die Böden sich besser schneiden lassen und auch nicht so krümeln. Die Böden können locker auch am Tag vor dem Zubereitungstag der Torte gebacken und im Kühlschrank gelagert werden.
Bereite dann als nächstes den Apfelröster zu und gib auch diesem genug Zeit komplett abzukühlen.
Die Creme solltest du unmittelbar vor dem Zusammensetzen der Torte zubereiten, damit sie beim Füllen noch gut kalt ist.

Zutaten für die Bratapfel Haselnuss Torte
Zutaten für die Wiener Haselnussböden
- 4 Eier, Größe M, in Bioqualität
- 100g regionalen Rübenzucker
- 1 Prise Salz
- 1 EL Vanillezucker
- 70g Mehl, 405er
- 50g naturbelassene gemahlene Haselnüsse
- 30g Speisestärke (ich verwende immer Maisstärke)
- 50g hochwertiges Sonnenblumenöl
Zutaten für den Apfelröster
- 500g Äpfel, geschält, entkernt und klein geschnitten
- 75g Rohrohrzucker
- 1 TL hochwertigen Zimt
- 1 Prise gemahlene Nelken
- 1 Prise hochwertige gemahlene Vanille (und zwar die Echte)
Zutaten für die Mascarpone Sahne Creme
- 450g Mascarpone
- 300g Sahne, in Bioqualität
- 75g regionalen Rübenzucker
- 2 – 3 P Sahnesteif oder 2 – 3 TL San Apart
- 1 1/2 EL Vanillezucker
Praktische Helfer
- Eine mind. 10 cm hohe Backform oder Springform mit einem Durchmesser von 17 cm
- Ein Thermometer
- Einen Tortenring und Tortenrandfolie
- Eine Winkelpalette zum Einstreichen der Torte
- Ein Spritzbeutel
Wiener Haselnussböden
Gib die gemahlenen Haselnüsse in eine beschichtete Pfanne und röste diese bei mittlerer Temperatur für ein paar Minuten. Sobald die Nüsse anfangen zu duften, kannst du die Pfanne vom Herd nehmen und die Haselnüsse abkühlen lassen.
Heize den Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. Lege den Boden deiner Backform mit Backpapier aus. Der Rand wird nicht eingefettet!
Bereite das Wasserbad vor. Dafür füllst du in einen Topf ca. 3 cm Wasser und erwärmst dieses. Das Wasser sollte nur leicht sieden und nicht sprudelnd kochen.
Gib die Eier zusammen mit dem Zucker, der Prise Salz und dem Vanillezucker in eine Schüssel, die auf den Topf vom Wasserbad passt. Das Wasser darf die Schüssel dabei nicht berühren. Schlage nun die Masse über dem Wasserbad mit einem Schneebesen warm auf und zwar bis die Masse eine Temperatur von ca. 45 Grad erreicht hat. Überprüfe dies stets mit einem Thermometer. Die Masse darf auf keinen Fall zu heiß werden, da das Ei sonst gerinnt.
Die Eiermasse nun mit der Küchenmaschine oder mit dem Handrührer bei hoher Geschwindigkeit kalt aufschlagen bis sich die Schüssel von außen nicht mehr warm anfühlt. Das kann schon 20 Minuten mit der Küchenmaschine dauern. Mit dem Handrührer entsprechend länger. Die Eiermasse sollte cremig und luftig sein und deutlich an Volumen gewonnen haben.
Das Mehl, die abgekühlten Haselnüsse und die Stärke miteinander mischen, löffelweise über die Eiermasse streuen und dann behutsam unterheben.
Das Öl in zwei Schritten hinzufügen und jeweils behutsam unterheben. Achte darauf, dass die Masse möglichst wenig an Volumen verliert.
Gib die Wiener Masse in die Backform und backe diese für ca. 30 bis 35 Minuten. Der Wiener Boden ist fertig gebacken, wenn er auf Fingerdruck nachgibt und wieder elastisch zurückgeht. Zur Sicherheit kannst du auch gerne eine Stäbchenprobe machen.
Hole den Boden aus dem Backofen und lasse ihn 2-3 Minuten in der Form ruhen. Löse dann den Boden mit einem Messer ohne Spitze vom Rand und stürze ihn kopfüber auf ein mit einem Küchentuch belegtes Gitter, damit der Boden eine glatte Oberfläche und eine schöne Kante bekommt. Ziehe das Backpapier ab und lege ein zweites Küchentuch darüber und lasse den Boden so vollständig auskühlen.
Wickle den Wiener Boden bis zur Verwendung in Frischhaltefolie ein und lege ihn in den Kühlschrank.
Apfelröster
Heize den Backofen wieder auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vor. Gib die geschnittenen Äpfel zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Auflaufform und mische einmal gut durch.
Gib die Auflaufform in den Backofen und röste die Äpfel für ca. 30 Minuten. Rühre zwischendrin immer mal um, damit die Apfelstücke von allen Seiten geröstet werden und sie den Zucker und die Aromen gut aufnehmen können. Der Apfelröster ist fertig, wenn der Zucker karamellisiert ist und nur noch wenig Flüssigkeit vorhanden ist.
Hole den Apfelröster aus dem Backofen und lasse ihn komplett auskühlen.
Mascarpone Sahne Creme
Gib die kalte Mascarpone zusammen mit dem Vanillezucker in eine Schüssel und rühre diese mit dem Handrührer cremig.
Mische den Zucker und das Sahnesteif bzw. San Apart in einer kleinen Schüssel.
Gib die kalte Sahne in einen hohen Rührbecher und schlage diese mit dem Handrührer auf hoher Stufe leicht cremig auf. Gib dann das Gemisch aus Zucker und Sahnesteif bzw. San Apart dazu und schlage die Sahne steif.
Gib nun die steife Sahne zur Mascarpone und schlage die Creme nochmals mit dem Handrührer auf bis eine homogene und stabile Creme entsteht.

Zusammensetzen der Bratapfel Haselnuss Torte
Schneide den Wiener Boden dreimal waagrecht durch, so dass du 3 gleichmäßige Böden hast.
Lege nun einen der Böden mit einer glatten Unterfläche auf eine Tortenplatte und zwar mit der glatten Unterfläche nach unten. Legen den zweiten Boden mit einer glatten Unterfläche zur Seite. Den benötigen wir am Ende für den Abschluss. So hast du unten und oben jeweils eine glatte Fläche für deine Torte.
Gib ca. 2/3 der Creme in einen Spritzbeutel und schneide unten ca. ein 1 cm breites Loch ab oder verwende einen Mehrwegspritzbeutel mit einer Lochtülle. Ist die Creme nämlich in einem Spritzbeutel, kannst du sie im nächsten Schritt leichter auf den Boden auftragen.
Kleide einen Tortenring mit Tortenrandfolie aus und spanne diesen um den Boden.
Ziehe nun mit der Creme einen äußeren Ring auf den untersten Boden. Achte darauf, dass dieser schön am Rand entlang geht. Spritze dann mit der Creme in die Mitte einen mit Creme ausgefüllten Kreis. Am Ende solltest du zwischen den beiden Cremeschichten einen Ring haben, den du nun mit 1/3 des Apfelröster füllst. Lege den zweiten Boden auf und wiederhole den letzten Schritt noch einmal. Lege anschließend den dritten Boden mit der glatten Seite nach oben auf.
Kühle nun die Torte für ca. eine Stunde im Kühlschrank. Stelle die restliche Creme ebenfalls in den Kühlschrank.
Streiche dann die Torte mit der Creme rundherum ein. Das muss hier wirklich nicht perfekt glatt sein. Denn gerade das verleiht der Torte eine gewisse rustikale Optik. Gib dann die restliche Creme erneut in einen Spritzbeutel und dressiere zwei Reihen „Tupfer“ auf der Torte. Fülle die Mitte dann mit dem restlichen Apfelröster aus. Wenn du möchtest, kannst du die Torte noch mit etwas Zimt bestreuen.
Die Torte solltest du bis zum Verzehr im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. Hole sie dann am besten eine halbe Stunde vor dem Verzehr heraus, so dass sie etwas Zimmertemperatur annehmen kann. Bei einer kalten Torte direkt aus dem Kühlschrank ist zu einen die Creme zu fest und zum anderen können sich die einzelnen Aromen nicht so gut entfalten. Eine temperierte Torte schmeckt einfach so viel besser. Die Creme ist schön geschmeidig und jedes einzelne Aroma kommt zur Geltung.
Ich wünsche dir viel Freude beim Zubereiten und gutes Gelingen!

Bratapfel Haselnuss Torte
Praktische Helfer
- Eine mind. 10 cm hohe Backform oder Springform mit einem Durchmesser von 17 cm
- Ein Thermometer
- Einen Tortenring und Tortenrandfolie
- Eine Winkelpalette zum Einstreichen der Torte
- Einen Spritzbeutel
Zutaten
Zutaten für die Wiener Haselnussböden
- 4 Eier Größe M, in Bioqualität
- 100 g regionalen Rübenzucker
- 1 Prise Salz
- 1 EL Vanillezucker
- 70 g Mehl 405er
- 50 g naturbelassene gemahlene Haselnüsse
- 30 g Speisestärke (ich verwende immer Maisstärke)
- 50 g hochwertiges Sonnenblumenöl
Zutaten für den Apfelröster
- 500 g Äpfel, geschält, entkernt und klein geschnitten
- 75 g Rohrohrzucker
- 1 TL hochwertigen Zimt
- 1 Prise gemahlene Nelken
- 1 Prise hochwertige gemahlene Vanille (und zwar die Echte)
Zutaten für die Mascarpone Sahne Creme
- 450 g Mascarpone
- 300 g Sahne in Bioqualität
- 75 g regionalen Rübenzucker
- 2 – 3 P Sahnesteif oder 2 – 3 TL San Apart
- 1 1/2 EL Vanillezucker
Zubereitung
Zubereitung Wiener Haselnussböden
- Gemahlene Haselnüsse in einer beschichtete Pfanne bei mittlerer Temperatur für ein paar Minuten rösten. Sobald die Nüsse anfangen zu duften, kannst du die Pfanne vom Herd nehmen und die Haselnüsse abkühlen lassen.
- Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen. Boden der Backform mit Backpapier auslegen. Rand nicht fetten!
- Wasserbad vorbereiten. in einen Topf ca. 3 cm Wasser füllen und erwärmen. Das Wasser sollte nur leicht sieden und nicht sprudelnd kochen.
- Eier zusammen mit dem Zucker, der Prise Salz und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben, die auf den Topf vom Wasserbad passt. Das Wasser darf die Schüssel dabei nicht berühren. Schlage nun die Masse über dem Wasserbad mit einem Schneebesen warm auf und zwar bis die Masse eine Temperatur von ca. 45 Grad erreicht hat. Überprüfe dies stets mit einem Thermometer. Die Masse darf auf keinen Fall zu heiß werden, da das Ei sonst gerinnt.
- Die Eiermasse nun mit der Küchenmaschine oder mit dem Handrührer bei hoher Geschwindigkeit kalt aufschlagen bis sich die Schüssel von außen nicht mehr warm anfühlt. Das kann schon 20 Minuten mit der Küchenmaschine dauern. Mit dem Handrührer entsprechend länger. Die Eiermasse sollte cremig und luftig sein und deutlich an Volumen gewonnen haben.
- Das Mehl, die abgekühlten Haselnüsse und die Stärke miteinander mischen, löffelweise über die Eiermasse streuen und dann behutsam unterheben.
- Das Öl in zwei Schritten hinzufügen und jeweils behutsam unterheben. Achte darauf, dass die Masse möglichst wenig an Volumen verliert.
- Wiener Masse in die Backform geben und für ca. 30 bis 35 Minuten backen. Der Wiener Boden ist fertig gebacken, wenn er auf Fingerdruck nachgibt und wieder elastisch zurückgeht. Zur Sicherheit kannst du auch gerne eine Stäbchenprobe machen.
- Hole den Boden aus dem Backofen und lasse ihn 2-3 Minuten in der Form ruhen. Löse dann den Boden mit einem Messer ohne Spitze vom Rand und stürze ihn kopfüber auf ein mit einem Küchentuch belegtes Gitter, damit der Boden eine glatte Oberfläche und eine schöne Kante bekommt. Ziehe das Backpapier ab und lege ein zweites Küchentuch darüber und lasse den Boden so vollständig auskühlen.
- Wickle den Wiener Boden bis zur Verwendung in Frischhaltefolie ein und lege ihn in den Kühlschrank.
Zubereitung des Apfelröster
- Backofen auf 180 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen. Geschnittene Äpfel zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Auflaufform geben und gut durchmischen.
- Gib die Auflaufform in den Backofen und röste die Äpfel für ca. 30 Minuten. Rühre zwischendrin immer mal um, damit die Apfelstücke von allen Seiten geröstet werden und sie den Zucker und die Aromen gut aufnehmen können. Der Apfelröster ist fertig, wenn der Zucker karamellisiert ist und nur noch wenig Flüssigkeit vorhanden ist.
- Den Apfelröster aus dem Backofen holen und komplett auskühlen lassen.
Zubereitung Mascarpone Sahne Creme
- Kalte Mascarpone zusammen mit dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührer cremig rühren.
- Zucker und das Sahnesteif bzw. San Apart in einer kleinen Schüssel mischen.
- Kalte Sahne in einen hohen Rührbecher geben und mit dem Handrührer auf hoher Stufe leicht cremig aufschlagen. Dann das Gemisch aus Zucker und Sahnesteif bzw. San Apart dazu geben und die Sahne steif schlagen.
- Steife Sahne zur Mascarpone geben und die Creme nochmals mit dem Handrührer aufschlagen bis eine homogene und stabile Creme entsteht.
Zusammensetzen der Torte
- Wiener Boden dreimal waagrecht durchschneiden.
- Boden mit einer glatten Unterfläche auf eine Tortenplatte mit der glatten Unterfläche nach unten legen. Zweiten Boden mit einer glatten Unterfläche zur Seite legen.
- Ca. 2/3 der Creme in einen Spritzbeutel geben und unten ein ca. 1 cm breites Loch abschneiden oder Mehrwegspritzbeutel mit einer Lochtülle verwenden.
- Tortenring mit Tortenrandfolie auskleiden und um den Boden spannen.
- Mit der Creme einen äußeren Ring auf den untersten Boden ziehen. Achte darauf, dass dieser schön am Rand entlang geht. Spritze dann mit der Creme in die Mitte einen mit Creme ausgefüllten Kreis. Am Ende solltest du zwischen den beiden Cremeschichten einen Ring haben, den du nun mit 1/3 des Apfelröster füllst. Lege den zweiten Boden auf und wiederhole den letzten Schritt noch einmal. Lege anschließend den dritten Boden mit der glatten Seite nach oben auf.
- Torte für ca. eine Stunde kühlen. Stelle die restliche Creme ebenfalls in den Kühlschrank.
- Streiche dann die Torte mit der Creme rundherum ein. Restliche Creme in einen Spritzbeutel geben und zwei Reihen “Tupfer” auf der Torte dressieren. Fülle die Mitte mit dem restlichen Apfelröster aus. Wenn du möchtest, kannst du die Torte noch mit etwas Zimt bestreuen.
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